Auf der Bühne greift ein Fieber um sich, ein Schauder legt sich allmählich über die achtköpfige Gruppe, dann endlich die Erlösung: Le Grand Bal ist eine Zeremonie der Befreiung. Die mitreissende Choreografie versetzt die eingeengten Körper der Tänzer*innen in Trance und schwappt über: ein kollektives Rauscherlebnis als Höhepunkt einer Revolte, die weit über den Bühnenrand hinausgeht.
Einfach gesagt: Im Stück geht es um das Tanzfieber. Die Tänzer*innen stecken sich gegenseitig mit dem Tanzvirus an. Sie bewegen sich zu lauter Musik und verlieren sich im Tanzen. Manche Tänzer*innen stammen aus der Hip-Hop-Szene. Andere haben einen Ballett-Hintergrund. Die Compagnie bringt verschiedene Tanzstile zusammen.
Dauer: 55 Min.
Gesprochene Texte: nein
Altersempfehlung: 12+
Inhaltswarnungen: Einsatz von Stroboskoplicht in einzelnen Szenen
Uraufführung: 20.9.2023, Biennale de la danse de Lyon
Weitere Infos: dyptik.com
Künstlerische Leitung und Choreografie: Souhail Marchiche und Mehdi Meghari
Tänzer*innen: Mounir Amhiln, Charly Bouges, Yohann Daher, Nicolas Grosclaude, Hava Hudry, Beatrice Mognol, Carla Munier, Davide Salvadori, Alice Sundara
Musik: Patrick De Oliveira
Lichtdesign: Richard Gratas & François-Xavier Gallet-Lemaitre
Szenografie: Hannah Daugreilh
Maler: Loïc Niwa
Kostüme: Hannah Daugreilh & Sandra Bersot
Koproduktion : La Compagnie Dyptik, Les Studios Dyptik, Maison De La Danse & Biennale De La Danse De Lyon, Stora Teatern – Göteborg, La Comédie – CDN de St Etienne, Théâtre Des Bergeries – Noisy Le Sec (artiste associé), IADU La Villette, CCN du Havre – Cie Massala, Théâtre Jean Lurçat – Scène Nationale d’Aubusson, Théâtre De Cusset (artiste associé), Amman Contemporary Dance Festival, Théâtre Du Parc – Andrézieux-Bouthéon, Domaine De Bayssan – Béziers, Centre Culturel Athena – La Ferté Bernard, L’Avant Seine – Théâtre De Colombes, Sémaphore – Théâtre de la ville d’Irigny
Unterstützt von : DRAC Auvergne Rhône-Alpes, Conseil Départemental de la Loire, Ville de St Etienne, ADAMI, SPEDIDAM, Conseil Départemental de Seine-St-Denis, Institut Français